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Zwei traditionelle Publikumsanlässe

Am 07.10. und 14.10.2015 fanden die beiden traditionellen Publikumsanlässe des Leists Bern Nord statt.

 

DIACONIS

Am 07.10 2015 trafen sich 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Geschäftsapéro in der Stiftung DIACONIS an der Schänzlistrasse.
Peter Friedli, dem Direktor der Stiftung, und seinem Team ist es in einer ausserordentlich angenehmen und interessanten Art gelungen, den Teilnehmenden das Thema „Alter" und „Schwersterkrankungen" näher zu bringen."

„Im Herzen von Bern gelegen, getragen von einem christlichen Menschenbild, ist die im Jahr 1844 gegründete Stiftung Diaconis ein stark verankerter, anerkannter Ort für Alterswohnen, Pflege, Palliative Care sowie berufliche und soziale Integration.
Rund 400 Mitarbeitende und 100 Freiwillige setzen hier in multiprofessionellen Fachteams ihr Wissen und ihre Erfahrung ein, um Menschen in Übergangssituationen und Lebenskrisen ganzheitlich Beistand zu leisten und die Betroffenen in ihrer Selbstbestimmung und Würde zu unterstützen."

So steht es in einem Kurzporträt der Stiftung.
Bei einem Rundgang durch die Häuser und den Garten konnte ein umfassender Eindruck vom Wirken der Stiftung gewonnen werden. Ganz besonders beeindruckten die Ausführungen zur Palliativ-Pflege. Hier werden vielen, schwerkranken Menschen die Leiden und Schmerzen in der letzten Phase des Lebens erleichtert. Eine Aufgabe die vom Pflegepersonal mit grossem Feingefühl erfüllt wird. Aber auch die Alterspflege fand ausführlich Erwähnung. So leben beispielsweise von ursprünglich über 1000 Diakonissen noch ungefähr 40 in der Oranienburg. Die jüngste ist 63 jährig. Neben den Schwestern ist das Haus aber auch für andere ältere Menschen zugänglich.

So manchem raubte der Ausblick vom Dach über die Altstadt und die Berner Alpen den Atem, und die meisten waren erstaunt, eine denkmalgeschützte Kirche auf dem

Areal zu finden. Auf dem Weg hinunter zum Pflegeheim Altenberg staunten nicht wenige über die Schönheit und Grösse des Gartens am Aarehang.

In der Cafeteria des Pflegeheims Altenberg sorgte ein wunderbares Apéro riche für das leibliche Wohl. Mit interessanten Gesprächen über das Älterwerden endete die Veranstaltung. Die Eindrücke, die an diesem Nachmittag gewonnen werden konnten werden bleiben.

 

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SWISSTOPO

Am 14.10.2015 haben 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg nach Wabern und die Füsse beziehungsweise unter die Tramräder genommen. Der Erlebnisausflug führte in das Bundesamt für Landestopographie, swisstopo.

Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo ist das Kompetenzzentrum der Schweizerischen Eidgenossenschaft für Geoinformation, d.h. für die Beschreibung, Darstellung und Archivierung von raumbezogenen Geodaten (z.B. Landeskarten, Höhen- und Landschaftsmodelle, Satellitenbilder, Orthofotos) zuständig.
swisstopo vermisst die Schweiz, erhebt und dokumentiert Veränderungen der Landschaft (geologische, geodätische und topografische) und stellt Karten der Schweiz her.

Die Landeskarten (Papier und digital) in verschiedenen Massstäben werden regelmässig aktualisiert und veröffentlicht. Dank ihrer Qualität und Genauigkeit geniessen sie schweiz- und weltweit hohes Ansehen.
In Zusammenarbeit mit Bund, Kantone, Gemeinden und der Privatwirtschaft stellt swisstopo Geodaten für die breite Nutzung zur Verfügung. Das Geoinformationsgesetz (GeoIG) bildet dazu die gesetzliche Grundlage.
Als Oberaufsichtsstelle nimmt swisstopo sämtliche Belange für die amtliche Vermessung und die öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-Kataster) wahr.

swisstopo wurde 1838 gegründet und gehört heute zum Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Der moderne Produktionsbetrieb mit 360 Angestellten befindet sich in Wabern bei Bern.

Die Aufgaben wurden den Teilnehmenden zu Beginn mit einem Vortrag und einem Video erläutert. Dabei wurde klar, dass das moderne Kartenwesen wesentlich mehr umfasst als das blosse Erstellen von Wander- und Véloroutenkarten. Die vielfältigen Tätigkeiten, die mit modernsten Informatikmitteln bewältigt werden, wurden im Anschluss an den Vortrag bei einem Rundgang vertieft. In der Offestdruckerei erhellten sich die Produktionsschritte beim Kartendruck; an einem zweiten Ort erläuterte ein Geologe die Beschaffung der Schweiz unter der sichtbaren Oberfläche und an einem dritten Posten wurde die Arbeit der Kartographie erläutert.
Aufgefallen ist, dass trotz modernsten Informatikmitteln und gigantischen Datenmengen nach wie vor ein grosser Anteil Handarbeit und menschliches Wissen nötig ist, um die vielfältigen Produkte der swisstopo herzustellen.

Der Ausklang zu diesem überaus interessanten Besuch in einem für viele bisher unbekannten Bundesbetrieb bildete ein „Z'Vieri Plättli" in der nahegelegenen Pasta Bar. Auch von hier begleiteten viele neue Erkenntnisse die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Weg nach Hause.

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Text: Thomas Ingold

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