Auf dem WIFAG-Areal soll ein neuer Quartierteil entstehen
Die Mali International AG als Eigentümerin beabsichtigt, das WIFAG-Areal zu einem zukunftsorientierten Quartierteil zu entwickeln. Im Vordergrund steht eine verdichtete Neuüberbauung und ein Nutzungsmix mit Schwerpunkt Wohnen. Mit der Stadt Bern wurde eine Planungsvereinbarung unterzeichnet.
Auf dem Areal der ehemaligen WIFAG Maschinenfabrik im Wylerquartier Bern, soll ein neuer, zukunftsorientierter Quartierteil entstehen. Die Grundeigentümerin, die Berner Mali International AG beabsichtigt, das Areal zusammen mit der Stadt zu entwickeln und eine verdichtete Neuüberbauung zu realisieren. Die aktuelle Vision sieht eine Mischnutzung mit Schwerpunkt Wohnen mit klassischem Mietwohnen und einem Teil Eigentumswohnungen in Kombination mit preisgünstigem Wohnen (33%) und nutzerorientierten gemeinschaftlichen Wohnformen vor. Neben der Wohnnutzung sind primär in den Erdgeschossen auch weitere Nutzungen wie Arbeiten, Angebote für die Quartierversorgung, Gastronomie, Kultur und Bildung angedacht.
Arealentwicklung für und mit dem Quartier
Die Neuüberbauung soll hohe Energiestandards erfüllen und sowohl in ökologischer, ökonomischer als auch in sozialer Hinsicht nachhaltig sein. In den kommenden Arbeitsschritten werden die Zielsetzungen für die zukünftige Arealentwicklung konkretisiert und mit der Stadt und dem Quartier abgestimmt. Dazu wird in einem ersten Schritt im Rahmen eines Werkstattgesprächs die Vision der Grundeigentümerin im Dialog mit Vertretern des Quartiers, der Stadt und Experten präzisiert. Danach folgt ein erstes qualitätssicherndes Verfahren (Studienauftrag/Testplanung). Dieses dient als Grundlage für die weiteren Planungsschritte. Das Berner Stimmvolk wird im Rahmen des Planungsprozesses über die Umzonung des WIFAG-Areals an der Urne abstimmen. Mit dem bewilligten Bauprojekt kann frühestmöglich im Frühjahr 2022 gerechnet werden.
Weitere Informationen sind auf der Webseite zur finden: www.wifag-areal.ch